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Wandgemälde aus Tätowierung
Klingt außergewöhnlich, ist aber machbar. Wer seinem Umfeld eine schöne Bescherung machen und seine Tattoos nach dem Tod aufbewahren möchte, informiert NAPSA im Idealfall schon vor seinem Ableben und wird passives Mitglied im Verein. Die Organisation kontaktiert dann das Bestattungsinstitut, das die sterblichen Überreste mit all ihren Tätowierungen aufbewahrt, und handelt einen Deal aus. Nach drei bis sechs Monaten ist das Kunstwerk schließlich fertig und wird den Angehörigen (oder wem auch immer die Ehre gebührt) überbracht.
Der einmalige Eintrittsbeitrag für eine Mitgliedschaft in der NAPSA kostet aktuell 115 US-Dollar. Für weitere 60 Dollar jährlich ist Mitgliedern eine weitere (und eventuell sogar lebenslange) Teilnahme am makaberen Vergnügen gesichert. Dafür übernimmt die Organisation eigenen Angaben zufolge aber weitere 2000 Dollar, die beim Prozess um die Eternalisierung eurer Körperkunst anfallen.